Wie wird ein Roboter zum Leben erweckt?
Vierzehn junge Forscher*innen der KinderUniHagenberg machten sich auf eine spannende Reise durch die Zeit und landeten bei STIWA mitten in der Zukunft.
Lernen in den Ferien? Mit der KinderUniHagenberg wird das zum coolen Highlight des Sommers. STIWA war dieses Jahr wieder Partner der KinderUniHagenberg. Im Rahmen des 3-tägigen Kurses „Zukunft ist Vergangenheit“ übernahm das STIWA-Team mit Daniel Rudelstorfer, Andreas Macho und Manuel Mittersteiner-Gruber den Blick in die Zukunft: Auf spielerische Weise wurde gezeigt, wie ein fahrtauglicher Roboter programmiert wird, der auch Gefühlsregungen zeigen kann.
Mit viel Begeisterung dabei
14 Kids zwischen 9 und 12 Jahren stellten sich der Challenge und sammelten erste Programmiererfahrungen. In einem ersten Schritt auf einem Spielfeld aus Papier: Mit Textbausteinen stellten die Kids die Befehlsfolgen für die Spielfigur zusammen. Sofort entwickelte sich eine Eigendynamik und die Kids machten sich mit Begeisterung daran, die einfachen Befehlsfolgen mit eigenen Beispielen zu erweitern. So musste die Spielfigur verschiedenen Hindernissen ausweichen oder Aufgaben erfüllen, wie etwa einen Apfel aufheben. Die Abfolgen vom Papier-spielfeld funktionierten dann auch im großen 5 x 5 Meter Raster: Andreas Macho wurde als menschliche Spielfigur durch den Parcours geschickt.
Roboterprogrammierung mit Scratch
Ausgestattet mit Theoriewissen gingen die Kids schließlich daran, einen kleinen Roboter zu programmieren. In einfachen Befehlsfolgen wurde der Roboter darauf programmiert, vor Hindernissen zu flüchten bzw. wenn die Hindernisse wieder weit genug weg standen, auf diese wieder neugierig zuzufahren. Die Programmierer von Morgen haben sich auch da sehr schnell zurechtgefunden – der Roboter wurde erfolgreich zum Leben erweckt!