High Five in Hagenberg

Wenn ihr nur auf die Einwohnerzahl schaut, ist Hagenberg eine ganz normale Mühlviertler Gemeinde. Doch dank Fachhochschul-Campus und Softwarepark ist es das Mekka der Mathematiker:innen, Datenfreaks und Programmierer:innen. An der KinderUni führen sie euch in ihre Welt der Hochleistungscomputer, Codes und Zahlen ein. An ihrer Seite und in ihren Labors mikroskopieren, 3D-Modelle konstruieren und elektronische Sounds designen. Ein Programm zum Abklatschen: High Five!

Das kannst du erleben

Was es bei der KinderUniHagenberg so alles zu entdecken gibt, kanns du dir in diesem Video ansehen. Du willst dabei sein? Dann werde Nachwuchs-Coder*in, meistere mit Robotern Parkoure, gestalte deine ersten Animationen oder designe Apps. Tauche in Kunststoffwelten ein und begib dich auf eine Lama-Expedition, suche nach versteinerten Fossilien sowie skurrilen Lebewesen in verborgenen Welten und beobachten Turmfalken bei ihrem Flug in die Freiheit. Als mutige*r Nachwuchspilot*in kannst du dir sogar den Traum vom Segelfliegen erfüllen. Erfahre, wie du fit die Klimazukunft werden kannst, entwickle mit Künstler*innen Storyboards und das Knowhow über Ton- und Filmschnitt.

KinderUniHagenberg erstmals an vier Tagen

Mit dem Start in die 10. Saison möchte die Kinderuni möglichst vielen Schlaufüchsen den heißbegehrten Studienplatz am Campus Hagenberg anbieten. Als Dankeschön für die vielen Neugierdsnasen, die stets für ausgebuchte Workshops und Wartelisten gesorgt haben, erweitert sie das Programm um einen zusätzlichen Veranstaltungstag!

Was es zu wissen gibt

Das ganze Programm mit seinen 40 Lehrveranstaltungen findest du hier.

Die KinderUniHagenberg findet von 18. bis 21. Juli 2022 statt. Die Anmeldung startet am Mittwoch, den 18. Mai 2022. Es können alle zwischen 5 und 15 Jahren teilnehmen!

OCG fördert technisch interessierten Nachwuchs bei der KinderUniHagenberg

Um hoher Nachfrage gerecht zu werden

Beide Workshops der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) rund um Programmieren in Minecraft und Künstliche Intelligenz (KI), waren bei der diesjährigen KinderUniHagenberg binnen kürzester Zeit ausgebucht und erfreuten sich einer sehr hohen Nachfrage. 

Um allen interessierten Kindern und Jugendlichen einen Platz zu gewährleisten, reiste der OCG deshalb mit einem Team aus fünf Dozenten zur KinderUniHagenberg an. 35 Kinder und Jugendliche, im Alter von 10 bis 14 Jahren, erhielten schließlich einen umfassenden Einblick in die Grundlagen des Programmierens und konnten dadurch den Aufbau eines praktisch eingesetzten KI-Verfahrens Schritt für Schritt mitverfolgen.

Programmieren in Minecraft mit Minetest

Unter professioneller Anleitung von Wilfried Baumann, Benjamin Hirsch, Thomas Galler und Liam Baumann lernten die Teilnehmer*innen wie sie unter Einsatz von künstlicher Intelligenz wie von Zauberhand ganze Bauwerke in der Welt von Minecraft aus dem Boden stampfen oder komplizierte Aufgaben automatisieren.

Zum Einsatz kam ein Opensource-Clone namens Minetest – eine kostenfreie Minecraft Alternative mit vielen Vorteilen gegenüber dem Originalprogramm. Die wohl wesentlichsten Vorteile sind: Minetest ist sehr einfach einzurichten und kann kostenfrei zuhause von den Teilnehmer*innen weiter verwendet werden.

Beim Programmieren in Minecraft erhielten die Teilnehmer*innen im Alter von 10 bis 14 Jahren nicht nur einen Einblick in die Grundlagen des Programmierens, sondern erlebten anwendungsorientiert einen Ablauf eines KI-Verfahrens bis zum Ergebnis.

BlockBasiert oder Phyton-Turtle

Je nach Vorwissen der Teilnehmer*innen wurde in zwei Gruppen programmiert: Die Anfänger programmierten mit einer blockbasierten, visuellen Programmiersprache und die Fortgeschrittenen lernten Python-Turtle Programmierung und waren davon begeistert.

Als Dankeschön fürs Mitmachen wurden unter allen Teilnehmern Bücher mit Informatikbezug verlost.

Wovon träumt mein Staubsaugerroboter?

Martin Kandlhofer, räumte im halbtägigen Kurs „Künstliche Intelligenz – wovon träumt mein Staubsaugerroboter?“ mit falschen, jedoch weit verbreiteten Vorstellungen vom KI-Begriff auf.

Praxisnah und anwendungsorientiert zeigte er einer Gruppe von Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren, was sich alles hinter künstlicher Intelligenz verbirgt, wo sie eingesetzt wird und wie einige der grundlegenden KI Mechanismen funktionieren: von Machine Learning über Neuronale Netze bis hin zu Agenten und Robotern.

Benjamin Hirsch

Benjamin Hirsch ist Mitarbeiter der Österreichischen Computer Gesellschaft. Er ist Absolvent der HTL Mödling, seine Schwerpunkte sind Mechatronik, Arduino, Microcontroller Programmierung, Data Analysis.

 

Wilfried Baumann

Wilfried Baumann Ist Mitarbeiter der Österreichischen Computer Gesellschaft. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem Educational Robotics, Künstliche Intelligenz, Programmierung (zum Beispiel mit Python), 3D-Druck.

Martin Kandlhofer

Martin Kandlhofer ist Mitarbeiter der Österreichischen Computer Gesellschaft. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem Educational Robotics und Education & Awareness im Bereich Künstliche Intelligenz.

Programmieren leicht gemacht – die KinderUni zu Besuch bei BMD

Foto © BMD

Exkursion ins BMD Systemhaus

Ein sonniger Nachmittag in einer der letzten Ferienwochen: Ein Bus hält vor dem BMD Systemhaus. 15 Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren steigen aus – Sie wollen im Rahmen der der KinderUniSteyr in das Programmieren bei BMD eintauchen.

Bei einer kurzen Führung durch das Haus werden die  Arbeitsplätze von Software-Entwickler erkundet und dann geht´s richtig los: erste Coding Ideen werden verwirklicht! 

Programmieren mit Scratch & Micro:bits

Fachkundige BMD Profis aus der Softwareentwicklung zeigten 15 Kindern am 3. September wie sie mit  Scratch ihre ersten Coding Ideen verwirklichen und halfen bei allen kniffligen Fragen weiter.

Als perfekte Unterstützung dienten dabei die sogenannten micro:bits – kleine Einplatinencomputer, welche speziell für den Programmierunterricht und das Erlernen von Programmiersprachen entwickelt wurden. 

Nach einem ersten, einfachen Spiel, das manch einem von uns noch als Handyspiel „Snake“ bekannt ist, setzten die Kinder verschiedene Aufgaben mit einfacher Bausteintechnik im Programm um: So wurden z. B. ein Anwesenheitszähler oder ein „Schere-Stein-Papier“-Zufallsgenerator programmiert

Foto © BMD

Kommunizieren mit andern Micro:bits

Nach einer wohlverdienten Pause, in der sich die Kinder bei Muffins stärkten, gab es ein weiteres Highlight: Die Kinder konnten sich über die micro:bits gegenseitig Nachrichten schicken und nutzten diese Möglichkeit aus, um zu kommunizieren: „Wir sind die Coolsten!“ oder auch nur „LOL“. Zum Abschluss stand die Programmierung kleiner Buggys auf dem Programm.

Für BMD war es spannend festzustellen, dass viele Kinder schon im Vorfeld erste Programmiererfahrung gesammelt hatten – entweder durch die Teilnahme bei CoderDojo oder selbstständig mit Scratch – und die teilweise doch sehr fordernden Aufgaben selbstständig und schnell lösen konnten. Für den Programmiernachwuchs ist also gesorgt!

Fotos © BMD und © KUOÖ

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