Stahlwelten – KinderUni OÖ zu Besuch bei der voestalpine

Will man die Zukunft schon heute erleben, ist man in Linz genau richtig. Die voestalpine lädt deswegen junge Studierende der KinderUni OÖ jedes Jahr ein, um einen Blick in die Welt von Morgen werfen zu können.

Komm mit uns auf eine Reise zu hochmodernen Technologien, steinaltem Wissen und viel Überraschendem. Auf geht’s in die voestalpine Stahlwelt!

Einzigartiger Blick auf Österreichs größtes Industriegelände
Foto ©voestalpine

Rein ins Abenteuer!

Unsere Welt baut auf Stahl. Vom Essbesteck bis zum Automobil: Stahl prägt unseren Alltag! Dabei sind die Möglichkeiten und Einsatzgebiete hochwertiger Stahlprodukte noch lange nicht ausgeschöpft. Seit dem Ende der Steinzeit nutzen die Menschen Metalle, insbesondere Eisen und Stahl. Viele technische Errungenschaften wie Autos, große Brücken oder Elektromotoren würde es sonst nicht geben. Auf unserer Reise konnten wir lernen, was Metalle können, wie man sie herstellt und wozu sie verwendet werden. Unser Abenteuer führte zu den modernsten Hightech-Stählen mit erstaunlichen Eigenschaften für Anwendungen von heute und morgen!

Die Schlaufüchse, die an der KinderUniLinz oder der KinderUniSteyr teilnahmen, konnten bei Workshops der Steelbusters teilnehmen oder eine Exkursion zur führenden Stahlexpertin erleben.

Bei der Exkursion in die voestalpine Stahlwelt konnten die Nachwuchsforscher:innen einen Blick hinter die Kulissen der voestalpine werfen. Dabei wurde einigen Fragen auf den Zahn gefühlt: Wie wird der Werkstoff Stahl erzeugt und in welchen innovativen Produkten steckt der Stahl der voestalpine heute?

Die Guides der voestalpine Stahlwelt erklärten beim Besuch in der Ausstellungswelt abwechslungsreich die einzelnen Schritte der Stahlerzeugung, von den Rohstoffen über den Hochofen bis hin zu Veredelung. Natürlich darf danach die Werkstour nicht fehlen. Im Multimedia-Bus gingen die Kinder auf eine Entdeckungsreise über Österreichs größten Industriestandort und erlebten dabei die Produktion hautnah.

das knifflige Quiz der voestalpine rund um Stahl

Im Sommer 2022 kannst du wieder im Rahmen der KinderUni OÖ Workshops und Exkursionen der voestalpine besuchen . Bis dahin mach dich schlau, schaue dir den Film ” Ferry und Molekularus” an und teste dein Wissen rund um Stahl im Quiz!

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Das Quiz zum Film "Ferry und Molekularus"

Löse die kniffligen Fragen rund um Stahl! Bevor du das Quiz machst, schau dir den Kurzfilm an.

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Wie lange ist das Schienennetz im Linzer voestalpine-Gelände?

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Welches Material kann immer wieder recycelt werden?

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Wie heißt der Rohstoff für Stahl?

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Womit wird der Hochofen befüllt?

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Wieso heißt der Hochofen eigentlich „Hochofen“?

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Wie viele Elefanten haben das Gewicht von einer Bramme?

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Welche der vier Dinge sind aus Stahl?

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Aus welchem österreichischen Bundesland kommt ein Teil des Eisenerzes?

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Welche Art Stahl produziert voestalpine?

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Welche drei Zutaten machen Stahl superhart?

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Woraus bestehen die aufsteigenden Wolken über dem Linzer voestalpine-Gelände?

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Wofür steht die Abkürzung „LD“?

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Erlebnis bei BMW – #Digitalisierung

Bis die Motoren heulen

Schnelle Autos und Motoren faszinieren. Deswegen geht es bei der KinderUniSteyr alle Jahre wieder ins BMW-Werk Steyr. Dort blicken wir hinter die Kulissen, lernen wie Menschen und Roboter zusammenarbeiten und wie das Auto der Zukunft aussieht. Wir machen das Innovationslabor unsicher und steuern einen echten Roboter, werden selber kreativ und bauen unser eigenes Zukunftsauto.

Die Tour durch das BMW-Werksgelände hielt für die Studierenden so manche Überraschung bereit. So war vielen nicht bekannt, dass an einem Tag bis zu 5.000 Motoren das BMW Werk Steyr verlassen. Nach einer kurzen Besichtigung der Produktionshalle ging es ins neue Ausbildungszentrum. Dort werden Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz großgeschrieben. Die Teilnehmer:innen an der Exkursion programmierten mit Lego Education Sets eine Maschine nach ihren eigenen Ideen, durften mit einer VR-Brille über die Erde fliegen und mit einem besonderen Roboter auf Tuchfühlung gehen. Dieser erkennt menschliche Präsenz bei Berührung, was in zukünftigen Arbeitssituationen von großem Vorteil sein kann. BMW – immer einen Schritt voraus.

Einblicke - Zu Besuch bei BMW

Kunterbunte Kunststoffwelt bei ENGEL

Spielzeugauto, Spielekonsole, Trinkbecher - Kunststoff überall

Im Rahmen des dreitägigen Kurses “Klima, Kunst und Kunststoff” unternahmen die Studierenden der KinderUniHagenberg eine Exkursion zum ENGEL Werk in Schwertberg. Im Mittelpunkt des Workshops stand die Nachhaltigkeit vom Werkstoff Kunststoff. Es wurde mit Spritzgießmaschinen, groß oder klein, gearbeitet und aus altem Kunststoff neue Werke gekünstelt, sowie der Kunststoffkreislauf genauer betrachtet.

CEO Dr. Stefan Engleder und KinderUni OÖ Rektor Andreas Kupfer MBA begleiteten die 15 Studierenden in Schwertberg. Digitalisierung und Technologie in der Praxis bestaunen zu dürfen, sei ein großes Anliegen der KinderUni OÖ, so Kupfer. “Im breiten Netzwerk der  Kooperationspartner nehmen innovative oberösterreichische Leitbetriebe wie ENGEL eine besonders wichtige Rolle ein.” Engleder betont zudem auch den Stellenwert der Förderung junger Menschen, auch außerhalb der hauseigenen Lehrlingsausbildung.

Besonders herausragend erschien für die 7 bis 12 Jährigen die Miniatur-Spritzgießmaschine. Die Schlaufüchse zerkleinerten alte
Pflanzentöpfe und führten diese anschließend der Maschine zu, wo sie aufgeschmolzen und in eine Form gepresst wurden. Am Ende entstand ein neues Kunststoffprodukt. Die Bedienung erfolgte händisch, damit die Kids den
Produktionsablauf ganz genau beobachten konnten. Ein ganz besonderes Highlight, denn diese Mini-Maschine wurde eigens für die KinderUniHagenberg Exkursion von ENGEL Lehrlingen angefertigt.

Fotos ©ENGEL und ©KinderUni OÖ

Fotos ©ENGEL und ©KinderUni OÖ

Die normalen Maschinen kamen während des dreistündigen Programms ebenfalls nicht zu kurz. Die KinderUni Studierenden arbeiteten an echten ENGEL Spritzgießmaschinen und durften ihre eigenhändig produzierten Stapelboxen anschließend mit nach Hause
nehmen. Der Rundgang in der Produktionshalle, wo die grünen Maschinen gebaut
werden, rundete das Programm ab.

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