Erlebnis bei BMW – #Digitalisierung

Bis die Motoren heulen

Schnelle Autos und Motoren faszinieren. Deswegen geht es bei der KinderUniSteyr alle Jahre wieder ins BMW-Werk Steyr. Dort blicken wir hinter die Kulissen, lernen wie Menschen und Roboter zusammenarbeiten und wie das Auto der Zukunft aussieht. Wir machen das Innovationslabor unsicher und steuern einen echten Roboter, werden selber kreativ und bauen unser eigenes Zukunftsauto.

Die Tour durch das BMW-Werksgelände hielt für die Studierenden so manche Überraschung bereit. So war vielen nicht bekannt, dass an einem Tag bis zu 5.000 Motoren das BMW Werk Steyr verlassen. Nach einer kurzen Besichtigung der Produktionshalle ging es ins neue Ausbildungszentrum. Dort werden Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz großgeschrieben. Die Teilnehmer:innen an der Exkursion programmierten mit Lego Education Sets eine Maschine nach ihren eigenen Ideen, durften mit einer VR-Brille über die Erde fliegen und mit einem besonderen Roboter auf Tuchfühlung gehen. Dieser erkennt menschliche Präsenz bei Berührung, was in zukünftigen Arbeitssituationen von großem Vorteil sein kann. BMW – immer einen Schritt voraus.

Einblicke - Zu Besuch bei BMW

Kunterbunte Kunststoffwelt bei ENGEL

Spielzeugauto, Spielekonsole, Trinkbecher - Kunststoff überall

Im Rahmen des dreitägigen Kurses “Klima, Kunst und Kunststoff” unternahmen die Studierenden der KinderUniHagenberg eine Exkursion zum ENGEL Werk in Schwertberg. Im Mittelpunkt des Workshops stand die Nachhaltigkeit vom Werkstoff Kunststoff. Es wurde mit Spritzgießmaschinen, groß oder klein, gearbeitet und aus altem Kunststoff neue Werke gekünstelt, sowie der Kunststoffkreislauf genauer betrachtet.

CEO Dr. Stefan Engleder und KinderUni OÖ Rektor Andreas Kupfer MBA begleiteten die 15 Studierenden in Schwertberg. Digitalisierung und Technologie in der Praxis bestaunen zu dürfen, sei ein großes Anliegen der KinderUni OÖ, so Kupfer. “Im breiten Netzwerk der  Kooperationspartner nehmen innovative oberösterreichische Leitbetriebe wie ENGEL eine besonders wichtige Rolle ein.” Engleder betont zudem auch den Stellenwert der Förderung junger Menschen, auch außerhalb der hauseigenen Lehrlingsausbildung.

Besonders herausragend erschien für die 7 bis 12 Jährigen die Miniatur-Spritzgießmaschine. Die Schlaufüchse zerkleinerten alte
Pflanzentöpfe und führten diese anschließend der Maschine zu, wo sie aufgeschmolzen und in eine Form gepresst wurden. Am Ende entstand ein neues Kunststoffprodukt. Die Bedienung erfolgte händisch, damit die Kids den
Produktionsablauf ganz genau beobachten konnten. Ein ganz besonderes Highlight, denn diese Mini-Maschine wurde eigens für die KinderUniHagenberg Exkursion von ENGEL Lehrlingen angefertigt.

Fotos ©ENGEL und ©KinderUni OÖ

Fotos ©ENGEL und ©KinderUni OÖ

Die normalen Maschinen kamen während des dreistündigen Programms ebenfalls nicht zu kurz. Die KinderUni Studierenden arbeiteten an echten ENGEL Spritzgießmaschinen und durften ihre eigenhändig produzierten Stapelboxen anschließend mit nach Hause
nehmen. Der Rundgang in der Produktionshalle, wo die grünen Maschinen gebaut
werden, rundete das Programm ab.

Und sie dreht sich doch… – KinderUniSteyr bei SKF

Ferrari, Bagger, Skateboard, Windparkanlage – was haben diese Dinge gemeinsam?

Dieser Frage durften die neugierigen Schlaufüchse bei der KinderUniSteyr auf den Grund gehen. Am Ende des Tages ist die Antwort glasklar: das Kugellager von SKF!

Bei den verschiedenen Produktionsschritten durften die Kinder vieles selbst ausprobieren und schlussendlich ein eigenes SKF-Kugellager in ihr neu erworbenes Skateboard einbauen. Als Erinnerung an diesen lehrreichen Tag bekamen sie außerdem noch einen Schlüsselanhänger in Form eines Kugellagers aus dem 3D-Drucker.

Die Schlaufüchse können behaupten, sich viel Wissen über die SKF und deren weltweit eingesetzten Produkte angeeignet zu haben.

Fotos ©SKF

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